Gelber Sack Test

Gelbe Säcke online bestellen

Top 4 Anbieter für gelbe Säcke im Vergleich

Gelber Sack Test
Abbildung
1. Platz
Testsieger
2. Platz
3. Platz
4. Platz
Modell BKB Gelbe Säcke DEISS PREMIUM Gelbe Säcke Sperling Gelber Sack VARIOSAN Gelber Sack
Hersteller BKB DEISS PREMIUM Sperling VARIOSAN
Ergebnis
Testsieger
BKB Gelbe Säcke
1,2
Gelber Sack Test
(01/2021)
2. Platz
DEISS PREMIUM Gelbe Säcke
1,4
Gelber Sack Test
(01/2021)
3. Platz
Sperling Gelber Sack
1,5
Gelber Sack Test
(01/2021)
4. Platz
VARIOSAN Gelber Sack
1,7
Gelber Sack Test
(01/2021)
Kundenbewertung
Menge
260 Stück
25 Stück
130 Stück
130 Stück
Stärke
15 µ
40 µ
15 µ
15 µ
Volumen
90 Liter
120 Liter
90 Liter
90 Liter
Maße
600 x 870 + 50 mm
700 x 1100 mm
620 x 880 + 50 mm
600 x 900 + 50 mm
Motiv
done
clear
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Zugband
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done
done
Vorteile
  • Lassen sich gut ausrollen
  • Reißfest
  • Robust
  • Reißfest
  • Stabil
Nachteile
  • Dünn
  • Preis
  • Dünn
  • Dünn
Fazit
format_quoteUnser Testsieger!
format_quoteTolle Säcke!
format_quoteGute Qualität
format_quoteGutes Produkt
Angebote

Gelber Sack - ein Mysterium für viele Menschen

Das Produkt, das Deutschlands Mülltrennung bestens beschreibt: Der gelbe Sack.

Der gelbe Sack ist bei wohl allen Menschen in Deutschland bekannt und dennoch wirft er sehr viele Fragen für die Bevölkerung auf. Nicht zuletzt auch jene Frage, was eigentlich in den Sack gehört.

Dieser steht für eine einfache Lösung spezielle Müllsorten voneinander zu trennen. Dies gilt seit über 20 Jahren. Das Problem, was ein gelber Sack jedoch mit sich bringt, ist die Tatsache, dass dieser so geheimnisvoll ist. Informationen rund um das Produkt gibt es zwar genug, jedoch ist das Interesse vieler Menschen diesbezüglich nicht sonderlich hoch.

Das hat auch einen klaren Grund. Während zahlreiche andere Länder in Europa und der Welt auf eine Mülltrennung in dieser Form verzichten, hat Deutschland sich dieses Prinzip praktisch auf die Fahnen geschrieben. Dabei wurde allerdings vergessen, deutlich zu machen, warum dieses System so wichtig ist und wie genau es durchgeführt werden kann.

Denn so schwierig, wie manche Menschen dies empfinden, ist es gar nicht, wenn man die richtigen Informationen bekommt.

Darum soll in diesem Text einmal ganz genau auf das Thema „Gelber Sack“ eingegangen und wichtige Fragen klar beantwortet werden. Die erste Frage dabei ist jene, die wohl die meisten Menschen interessieren wird.

Was gehört in den Gelben Sack?

Nun endlich wird die wichtigste Frage überhaupt geklärt: Was gehört überhaupt in den gelben Sack?

Jeder Haushalt hat gelbe Säcke zu Hause, doch was kommt in den gelben Sack? Gibt es hier ein bestimmtes System? Kann man wichtige Informationen irgendwo abrufen? Beides kann man hier klar mit Ja beantworten.

Das Prinzip hinter den gelben Säcken ist ganz einfach.

Die gelben Säcke nutzt man immer dann, wenn man Verpackungsmüll entsorgen will.

Hierzu zählen beispielsweise Leichtverpackungen, Verpackungen aus Aluminium, wie beispielsweise Alufolie oder Weißblech. Auch Verbundstoffe, wie man sie von Getränkekartons oder Tetrapack kennt, können in gelben Säcken entsorgt werden.

Für die richtige Entsorgung gibt es auch ein Erklärungsblatt, was sowohl beschreibt was in den gelben Sack, wie auch in andere Müllbehälter kommt. Diese Liste bzw. dieses Erklärungsblatt kann sich jeder Mensch kostenlos aus dem Internet besorgen. Anhand dessen wird man feststellen, dass die Mülltrennung bei weitem nicht so schwierig ist, wie sie immer dargestellt wird.

Darüber hinaus kann man anhand dieser Informationen ebenfalls sehr gut erkennen, warum diese Trennung überhaupt so wichtig ist. Denn schließlich möchte man als Nutzer auch wissen, warum man diesen Aufwand überhaupt betreibt.

Warum reißen die gelben Säcke so schnell?

Die richtige Befüllung der gelben Säcke ist wichtig, damit der Aufbewahrungsbeutel nicht an seine Belastungsgrenzen gerät.

Bei dieser Frage sind die Meinungen der Menschen besonders gespalten. Die gelben Säcke hatten früher eine Stärke von 22 Mikrometern. Diese wurde im Laufe der Jahre auf 15 Mikrometer reduziert. Viele Menschen sind der Meinung, dass es hierbei darum ging, Material einzusparen, um die Kosten für die Produktion zu senken.

Prinzipiell ist dies natürlich auch richtig. Allerdings hat die Reißfestigkeit der gelben Säcke auch direkt etwas mit dem Befüllen zu tun. Die gelben Säcke sind imstande ein Gewicht von 2 bis 3 Kilogramm auszuhalten, bevor sie zerreißen. Betrachtet man hierzu die Füllmenge des Sacks, so wird man feststellen, dass diese Belastungsgrenze mehr als ausreichend ist, wenn der Sack richtig befüllt wird.

Mit der richtigen Befüllung, ist die Wahl des Mülls selbst gemeint. Kommen wirklich nur die Produkte in die gelben Säcke, für diese jener auch ausgelegt ist, so wird der Sack nicht reißen. Nur bei einer falschen Befüllung würde diese Situation eintreten.

Es ist also nicht so, dass hier nur an den Produktionskosten gespart werden sollte, sondern dient auch der Sicherheit, dass das Produkt richtig genutzt wird. Genau betrachtet sind es also zwei Faktoren, warum gelbe Säcke so schnell reißen.

Wo kann man gelbe Säcke bestellen?

Der gelbe Sack ist ein Allgemeingut, dass Ihnen im Rathaus kostenlos, jedoch begrenzt, zur Verfügung steht.

Gelbe Säcke können stets im Rathaus abgeholt werden und sind kostenlos. Jedoch ist in nahezu allen Regionen in Deutschland die Anzahl begrenzt. Es ist also nicht möglich, sich hier vorab einen großen Vorrat anzulegen, um nicht ständig den Weg zum Rathaus gehen zu müssen.

Es besteht allerdings auch die Möglichkeit gelbe Säcke zu bestellen, beispielsweise über das Internet. Dabei sollte man jedoch beachten, dass diese Produkte dann kostenpflichtig sind. Eine solche Handlung macht also in der Regel nur dann Sinn, wenn die kostenlosen Säcke aufgebraucht ist.

Als Kunde hat man beim gelbe Säcke bestellen auch die Möglichkeit zwischen den Stärken zu wählen. Das heißt, es gibt sowohl die Möglichkeit die typischen Säcke mit 15 Mikrometern Stärke zu erwerben, wie aber auch jene mit 22 Mikrometern. Die meisten Kunden entscheiden sich hier für die zweite Variante, da diese Produkte etwas stabiler sind als ihre „Kollegen“.

Auch in einigen Regionen können noch gelbe Säcke mit 22 Mikrometern kostenlos im Rathaus erstanden werden. Diese kommen dann aus Restbeständen, die aber ebenso verwendbar sind, wie die neuen Modelle.

Also noch einmal kurz zusammengefasst. Im Rathaus gibt es die gelben Säcke kostenlos, jedoch in begrenzter Stückzahl, die pro Haushalt oder pro Kopf gelten. Wie hoch die Anzahl dabei ist, hängt von der jeweiligen Region ab.

Die zweite Möglichkeit besteht darin, die gelben Säcke über das Internet zu bestellen. Dies ist aber immer nur dann zu empfehlen, wenn der kostenlose Vorrat aufgebraucht ist. Andernfalls würde man hier unnötige Kosten auf sich nehmen, was demnach natürlich nicht zu empfehlen ist.

Was für ein Fassungsvermögen hat ein Gelber Sack?

Das Füllvermögen des gelben Sackes reicht in Normalfällen sehr gut aus, jedoch minimiert dieses sich bei sperrigem Müll.

Durchschnittlich fassen gelbe Säcke gut 90 Litern. Das heißt jedoch nicht, dass man diese 90L auch immer voll nutzen kann. Es kommt dabei auch darauf an, welchen Müll man gerade entsorgt und wie viel Platz dieser einnimmt.

Bei Produkten, die als unförmig zu bezeichnen wären, kann es durchaus sein, dass diese deutlich mehr Platz wegnehmen, nur aufgrund ihrer Form. Daher ist nicht immer garantiert, dass man wirklich die kompletten 90L nutzen kann.

Hinzu kommt, dass man auch darauf achten muss, dass man die gelben Säcke beim Befüllen nicht beschädigt. Ist dies einmal geschehen, so dauert es nicht lang und der Sack reißt komplett. Es ist hier generell zu empfehlen, einen Sackhalter zu nutzen. Mithilfe dieses Gerätes kann der Sack deutlich leichter befüllt werden und die Gefahr der Beschädigung wird minimiert, jedoch ist sie nie ganz auszuschließen.

Dürfen normale Müllsäcke auch als gelbe Säcke verwendet werden?

Die "Durchsichtigkeit" des gelben Sackes ist das wichtigste Kriterium, warum ausschließlich dieser verwendet werden sollte.

Warum sollte man gelbe Säcke online bestellen oder gelbe Säcke kaufen, wenn es doch prinzipiell auch ein Müllsack tun würde? Schließlich handelt es sich doch hier praktisch um das gleiche Prinzip. Manche Müllsäcke haben sogar das gleiche Volumen, wie die gelben Säcke.

Die Antwort darauf ist ganz einfach, es ist nicht erlaubt.

Müllsäcke dürfen nicht als Ersatz für die gelben Säcke verwendet werden.

Diese Tatsache unterliegt auch einer klaren Begründung. Gelbe Säcke sind fast durchsichtig, was es ermöglicht hier schnell zu erkennen, ob eine richtige Mülltrennung vorgenommen wurde. Ist dies nicht der Fall, kann dies dazu führen, dass der Sack nicht abtransportiert wird. Nur Säcke, die richtig befüllt sind, also mit den richtigen Materialien, dürfen von der Abfallwirtschaft entsorgt werden.

Dies ist der wesentliche Grund dafür, warum ausschließlich gelbe Säcke für diese Situation verwendet werden dürfen. Zwar gab es schon Situationen, bei denen gelbe Säcke durch andere Säcke ersetzt und auch abtransportiert wurden, jedoch stellt dies eine Ausnahme dar.

Man könnte hier auch direkt vom Glück der jeweiligen Person sprechen, denn die Abfallwirtschaft kann einen solchen Sack auch ablehnen. Genau betrachtet wäre dies sogar die richtige Handhabung der Situation. Dennoch zeigen sich manche Unternehmen kulant und entsorgen auch schon einmal einen nicht gelben Sack.

Sprich, es liegt also in der Wahl der jeweiligen Person, ob dieser das Risiko eingehen möchte, einen anderen Sack zu verwenden und dafür die Gefahr in Kauf zu nehmen, dass dieser dann eben nicht mit abgeholt wird. Darüber beschweren kann man sich am Ende dann natürlich nicht.

Aufbewahrungsmöglichkeiten für den gelben Sack

Die Frage nach der korrekten Lagerung der gelben Säcke ist von wichtiger Bedeutung für Jedermann.

Im Gegensatz zu Mülltonnen oder auch Müllcontainern haben die gelben Säcke natürlich einige Nachteile, insbesondere was die Robustheit angeht. So ist die Lagerung solcher Säcke auch immer mit einer gewissen Problematik verbunden. Wo stellt man diese am besten hin und wie kann man sie am besten schützen? Das sind die Fragen, die dabei wohl am wichtigsten sind.

Gerade Tiere können den Geruch durch den Sack aufnehmen und hier für ein Chaos sorgen. Marder sind hier ein typisches Beispiel dafür. Lagert man die gelben Säcke außerhalb der vier Wände, so kann es schnell dazu kommen, dass man am nächsten Morgen ein Berg voller Müll im Garten findet.

Der Sack liegt dann meistens verstreut in alle Himmelsrichtungen. Das ist nicht nur unglaublich nervend, sondern lockt zudem auch andere Tiere an, die dem Geruch ebenfalls folgen. Eine gute Aufbewahrung der Säcke ist also wichtig.

Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten, die man als optimal ansehen kann. Gitterwagen und Sammelboxen. Beide Varianten bieten einen guten Schutz gegen Tiere und zugleich eine Möglichkeit die gelben Säcke sicher zu verstauen.

Das Prinzip ähnelt dabei ein bisschen der typischen Mülltonne, nur das eben der Müll nicht direkt in einer Box gelagert wird, sondern in Kombination mit den gelben Säcken. Bei der Abholung können die Säcke dann bequem aus der Box oder dem Gitterwagen genommen und zur Abholstelle gebracht werden.

Dies verhindert zugleich auch, dass die Säcke irgendwo im Haushalt herumstehen. Genau genommen ist es also sowohl eine Sicherheit gegen Tiere als auch ein gewisser Komfort, den man durch diese Gerätschaften erzielt. Für einen privaten Haushalt, sowie aber auch für den gewerblichen Bereich, sind diese Produkte bestens geeignet.

Die Geschichte des Gelben Sacks

Wann hat es begonnen, dass man in Deutschland gelbe Säcke zur Mülltrennung verwendet? Wir klären Sie auf.

Die Geschichte der gelben Säcke, wer kennt sie nicht? Oder sollte die Frage vielleicht besser lauten, wer kennt sie überhaupt? Denn die Geschichte der gelben Säcke ist nicht an einem klaren Zeitstrang festgemacht, wo es nach und nach Entwicklungen gab.

Vielmehr wurden die gelben Säcke 1993 nach dem neuen Gesetz aus dem Jahre 1991, welches die Mülltrennung definiert, ins Leben gerufen. Auch etwas unerwartet für die Bevölkerung, wie man an dieser Stelle ebenfalls anmerken muss. Besonders viel Freude kam daher bei den Menschen auch nicht auf, als dieses Gesetz zur Einführung verabschiedet wurde.

Mittlerweile sind die gelben Säcke aber fester Bestandteil der Gesellschaft geworden und das schlechte Bild, welches sie einst mitbrachten, hat sich mittlerweile ebenfalls gelegt. Die Mülltrennung ist zwar nach wie vor ein wesentliches Thema, sowohl in der Bevölkerung als auch in der Politik. Daran haben die gelben Säcke aber nur wenig Anteil.

Die Geschichte der gelben Säcke, wenn man sie so nennen kann, hat also im Gesamten betrachtet, einen positiven Verlauf für diese Produkte eingeschlagen. Lediglich die Zuordnung, welche Produkte genau in die gelben Säcke gehören, ist nach wie vor immer noch ein Faktor, der die Menschen bewegt.

FAQ

Sollten im Haushalt nach Ablauf der Zeit noch immer gelbe Säcke vorhanden sein, so können diese natürlich weiter verwendet werden. Zudem sollte man aber nicht vergessen, die neuen Säcke abzuholen. So kann man sich zugleich einen gewissen Vorrat anlegen. Verpflichtend ist dies zwar nicht, kann aber in vielen Situationen sehr viel Zeit einsparen.

Für die Jahresausstattung gibt es eine klare gesetzliche Regelung. Pro Person im Haushalt stehen hier 13 gelbe Säcke zur Verfügung, bei einem maximalen Haushaltsrahmen von 40 Stück. Sollten sich im Haushalt mehr Personen aufhalten, so können die gelben Säcke zusätzlich beantragt werden. Zudem gibt es die Möglichkeit die gelben Säcke zu kaufen. Beispielsweise kann man gelbe Säcke online bestellen. Auch diese Variante ist natürlich erlaubt, aber kostenpflichtig.

Nein, Verpackungen müssen nicht ausgewaschen werden, sollten aber recht sauber sein. Bei einem Joghurtbecher beispielsweise, sollte dieser mit dem Löffel ausgekratzt werden, um keine großen Rückstände zu hinterlassen. Für die verschiedenen Verpackungen gibt es hier einige Richtlinien, die man beachten sollte. Prinzipiell auswaschen muss man diese jedoch nicht.

Konservendosen, wie auch Kronkorken dürfen bzw. sollen im gelben Sack entsorgt werden. Dies gilt aber nicht für Spraydosen. Diese unterliegen einer gesonderten Regelung und gehören zu Schadstoffen. Somit müssen diese auf einem Wertstoffhof abgegeben werden.

Gleiches gilt hier beispielsweise auch für Druckerpatronen. Auch Schaumstoff zählt als sogenannter ABC- Stoff und darf nicht in gelben Säcken entsorgt werden, auch wenn viele Personen hier oftmals andere Meinung sind.

An dieser Stelle ist es daher noch einmal dringend zu empfehlen, sich einmal die Tabelle bzw. Auflistung der Mülltrennung aus dem Internet zu holen, um ganz sicher sein zu können, was wo entsorgt werden darf.